Strömung durch einen 180o-Rohrkrümmer

Zunächst wurde eine drallfreie Strömung mit den verschiedenen Turbulenzmodellen auf unterschiedlichen Gittern simuliert (Bild 7). In Bild 8 ist die sich ausbildende Sekundärströmung dargestellt. Bei der nächsten Rechnung strömte das Fluid verdrallt in den Krümmer ein. Aufgrund der hohen Komplexität der Strömung war hier eine stärkere Gitterabhängigkeit zu beobachten (Bild 9). Deshalb wurde bei der Drallströmung eine weitere Netzverfeinerung vorgenommen (Gitter 4, nicht abgebildet). Während im drallfreien Fall die Wanddruckbeiwerte für alle Turbulenzmodelle nahe beieinander lagen (Bild 10), war bei der Drallströmung ein deutlicher Modelleinfluß zu beobachten (Bild 11).

Gitter 1, 9k zu laden       Gitter 2, 10k zu laden       Gitter 3, 11k zu laden
Gitter A,B,C, 9k zu laden
Bild 7: Strukturierte Hexaedergitter (oben) und unstrukturierte Hybridgitter bestehend aus Prismen und Tetraedern (unten)

Sekundärströmung, 18k zu laden Gitterabhängigkeit, 8k zu laden
Bild 8: Sekundärströmung im Krümmer an der Position y = 22.5o bei drallfreier Zuströmung Bild 9: Gitterabhängigkeit bei der Drallströmung (strukturierte Hexaedergitter)

Wanddruckbeiwert, 10k zu laden Wanddruckbeiwert, 9k zu laden
Bild 10: Wanddruckbeiwert bei der drallfreien Strömung durch den Rohrkrümmer Bild 11: Wanddruckbeiwert bei der Drallströmung durch den Rohrkrümmer


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